Der Schleimünder Leuchtturm

Der Schleimünder Leuchtturm mal aus einer anderen Perspektive. Wenn man vor Ort in Schleimünde ist, dann gehen vor dem Leuchtturm rechts ein paar Stufen herunter. Je nach Wetterlage muss man vermutlich etwas aufpassen, wir hatten ab Glück: Sonnenschein. Und dann sieht man den Leuchtturm aus dieser etwas anderen tieferen Perspektive mit der Steinmauer im Vordergrund.

Der Leuchtturm vom Schleimünde kann von mehreren Orten aus gesehen werden: Von Maasholm aus, da ist er aber noch ein ganzes Stück weg und ein Fernglas bringt gute Unterstützung. Auf der anderen Schleiseite von Olpenitz-Dorf aus, auch dann ist der Leuchtturm noch ein Stück weg. Wenn man dann im Ostseeresort Olpenitz ist, dann ist das die Stelle, in der man dem Leuchtturm über Land am nächsten kommen kann.

Wer den Leuchtturm anfassen möchte, der muss über den Seeweg hier nach Schleimünde kommen. Das ist gar nicht so kompliziert, da in Kappeln und in Maasholm die Ausflugsschiffe regelmäßig abfahren und einen kurzen Stopp in Schleimünde einlegen. Wer ein eigenes Boot besitzt oder eins mieten kann, der kann auch selbst über die Schlei oder die Ostsee anreisen. Ein kleiner Hafen ist vor Ort vorhanden.

Noch ein paar Informationen zum Leuchtturm selbst. Er stammt aus dem Jahr 1871 und hat eine Höhe von knappen 15 Metern. Seit dem Jahr 2014 trägt der Leuchtturm die Farben grün-weiß, davor schwarz-weiß. Insgesamt hat der Leuchtturm Schleimünde schon achtmal die Farben gewechselt. Der Leuchtturm wird seit 198 von Travemünde aus ferngesteuert. Offiziell ist die Bezeichnung Leit- und Ortientierungsfeuer mit der int. Nr. C1186.

Am 2. Juli 2020 erschien übrigens eine Sonderbriefmarke mit dem Leuchtturm Schleimünde zur Serie Leuchttürme Deutschland mit einem Wert von 60 Cent.

Der Schleimünder Leuchtturm

Schlei-Ostsee-Urlaub

Schlei-Region zwischen den Meeren

Karte:

Umkreissuche:

Stichwörter zum Thema:

Über

beliebte Themen

beliebte Stichwörter

Jahresrückblick

Partnerseiten