Eine Region zum Verlieben - Urlaub zwischen Schlei und Ostsee
Foto: Die Holzbrücke in Eckernförde
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Die Holzbrücke in Eckernförde ist in ihrer Art einzigartig. Die hölzerne Klappbrücke dient als Fußgängerbrücke und verbindet das Zentrum mit dem Stadtteil Borby. Ebenso wie die Schiffbrücke sollte die Klappbrücke ein festes Ziel bei einem Stadtrundgang in Eckernförde sein. Zumal beides ja direkt nebeneinander liegt. Man sollte es sich auch nicht nehmen lassen, die Brücke selbst zu überqueren. Nur dann erfährt man die Steigung der Brücke am eigenen Leib. Die blaue Hinweistafel der Stadt Eckernförde am Hafen informiert wie folgt:
"Die hölzerne Klappbrücke zwischen Innenstadt und Borby -kurz Holzbrücke genannt- ist ein Unikum in Schleswig-Holstein. Sie entstand nach der großen Sturmflut von 1872, um die zerstörte Verbindung beider Stadtteile wieder herzustellen, und hat sich in ihren Grundzügen bis heute erhalten. Das Häuschen direkt auf der Holzbrücke ist übrigens ein Pegel. Wer den Wasserstand an der Ostsee richtig ablesen will: Normal Null liegt bei fünf Metern.
Auf Borbyer Seite existierte im 20. Jahrhundert die Siegfried-Werft, die für den Bau ihrer Fischkutter und Ausflugsboote berühmt war. Aus ihr wurde -als gelungene Anlehnung an das historische Vorbild- das Restaurant "Siegfried-Werft".
Auch Schiffsmotoren wurden in Eckernförde produziert, die damalige Fabrik Rehbehn stellte Einzylinder-Dieselmotoren (sog. "Glühkopf"-Motoren) für Fischereifahrzeuge her. Inzwischen setzen die "Lütte Werft" und ein Yachtsport-Betrieb die Tradition maritimen Gewerbs in Eckernförde vor."
Auf der Hinweistafel ist zusätzlich noch ein Foto der Holzbrücke aus dem Jahre um 1900 mit Blickrichtung Norden zu sehen. Und eben diese blaue Hinweistafel informiert noch über zwei weitere Ziele hier am Eckernförder Hafen: Der Speicher in Eckernförde sowie die Schiffbrücke in Eckernförde.