Eine Region zum Verlieben - Urlaub zwischen Schlei und Ostsee
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Das Großsteingab in Lehbek bei Gelting ist auf Anhieb gar nicht zu erkennen. Es verbirgt sich hinter vielen Bäumen und ist daher von der Straße aus recht unscheinbar. Das Großsteingrab muss etwa zwischen 3500 und 2800 v. Chr. entstanden sein. Es handelt sich um ein nordwest-südöstlich orientiertes Hünenbett, von dem noch sieben Steine erhalten sind. Die gesamte Anlage hatte ursprünglich wohl eine Größe von 22 m x 5 m.
Neben dem o.g. Grab ist auch noch eine Grabkammer mit drei Wandsteinen im nördlichen Bereich zu erahnen. Man geht davon aus, dass die Kammer ursprüngliche Ausmaße von ca. 1,60 m x 1,00 m x 1,00 m hatte (Länge, Breite, Höhe). Für Fans von Großsteingräbern ist die Anlage sicherlich sehenswert, für Nicht-Fans wahrscheinlich eher eine Ansammlung von Steinen und kein Muss auf dem Ausflugszettel.
Parkplätze gibt es hier nicht, dafür kann man den Wagen am Straßenrand stehen lassen. Aufgrund der ländlichen Gegend gibt es hier nicht viel Autoverkehr. Viel wahrscheinlicher ist es, dass man einem Traktor begegnet...
Zur Anfahrt: Wir sind von Kappeln aus die Nebenstraße K58 in Richtung Gelting gefahren. Dazu von Kappeln aus nach Mehlby, Sandbek und dann Richtung Gelting fahren. Kurz nach der Ortschaft Rabenholz dann nach links zum Pinkyberg abbiegen. Dem Straßenverlauf dann folgen (sich rechts halten). Auf der rechten Seite befindet sich dann direkt gegenüber eines Wohnhauses das Großsteingrab. Wir sind direkt am Großsteingrab vorbeigefahren und mussten ein kleines Mädchen nach dem Weg fragen. Also lieber etwas langsamer fahren und den Beifahrer um Unterstützung bitten.