Der Flensburger Hafen

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Der Flensburger Hafen ist Deutschlands nördlichster Ostseehafen. Er befindet sich am Ende der Flensburger Förde quasi direkt in der Innenstadt. Die Fußgängerzone ist nur wenige Gehminuten von hier entfernt. Auf der Fahrt in den Flensburger Hafen liegt auf der einen Seite die Region Angeln, also Deutschland, und auf der anderen Seite das Nachbarland Dänemark.

Ein sehenswertes Ziel am Hafen in Flensburg ist der Museumshafen, der sich an der Schiffbrücke (Straßenname) befindet. Hier gibt es viele liebevoll hergerichtet Schiffsoldtimer zu sehen. Nebenan befindet sich die Museumswerft, in der das Leben vor einigen Jahrzehnten dargestellt ist. Außerdem werden dort auch Boote ganz konventionell zusammengebaut. Auf der anderen Straßenseite befindet sich das neu gestaltetet Schifffahrtsmuseum, das man sowohl bei gutem als auch bei schlechtem Wetter besuchen kann.

Wie in so vielen Ostseehäfen war auch hier früher mehr los. Zumindest was den gewerblichen Schiffsverkehr angeht. Zum einen wurden früher mehr Güter per Schiff transportiert, zum anderen gab es früher noch die sogenannten Butterfahrten nach Dänemark, bei denen man zollfrei und somit günstiger Einkaufen konnte. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Heute dominiert der Freizeit-Schiffsverkehr im Flensburger Hafen.

Aber auch heute kann man von Flensburg aus noch in See stechen. Dann allerdings zur Ausflugsfahrt auf der Förde. Die normale Tour geht bis zu den beiden Ochseninseln, die ja schon zu Dänemark gehören. Dort wird umgedreht und wieder der Liegeplatz in Flensburg angelaufen. Die vielen Sportboote auf beiden Seiten, sowohl Motor- als auch Segelboote, machen den Flensburger Hafen so richtig gemütlich. Hier macht es Spaß zu schlendern...

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