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Der Margarethenwall befindet sich in Busdorf ganz in der Nähe des Skarthi-Steins. Der Weg zum Margarethenwall ist gut ausgeschildert, Parkmöglichkeiten müssen jedoch gesucht werden.
Das Archäologische Landesamt Schleswig-Holstein (ALSH) und dort die Obere Denkmalschutzbehörde verantworten dieses Naturdenkmal.
Das Hinweisschild des ALSH enthält folgende Informationen:
-Der Margarethenwall -benannt nach der dänischen Königin Margarethe (gestorben 1412) oder der -Swarten Gret- (gestorben 1282)- wird wissenschaftlich auch -Verbindungswall- genannt. Er ist Bestandteil des Danewerks, der Verteidigungsanlage auf der Schleswiger Landenge. Die Busdorfer Schlucht, eine verlandete und trockengelegte Fortsetzung des Busdorfer Teiches, teilt ihn etwa mittig.
Im Westen beginnt der insgesamt 3,3 km lange Margarethenwall am Ufer des ehemaligen Dannewerker Sees.
Er verläuft dann ca. 600 m als Doppelwall und setzt sich einzeilig in Richtung Osten bis Haithabu fort. Nördlich des Doppelwalls liegt der schlecht erhaltene Bogenwall.
Im Bereich des Doppelwalles gab es umfangreiche archäologische Untersuchungen. Sie ergaben, dass man ihn an feuchten Stellen mit einem dammartigen hölzernen Unterbau versehen hatte.
Der Wallkörper selbst bestand aus Erdanschüttungen, Sodenböschungen und vorgelagertem Sohlgraben. Geborgene Hölzer lieferten für die erste von drei Bauphasen eine Datierung von 968 . Chr. Geb.-