Salzspeicher in Lübeck

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Salzspeicher in Lübeck

Foto: Salzspeicher in Lübeck

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Die Salzspeicher stehen in Lübeck in unmittelbarer Nähe zum Holstentor und liegen direkt an der Trave. Sie wurden in der Zeit von 1579 bis 1745 erbaut (je nach Salzspeicher) und bilden ein tolles historisches Stadtbild an der Lübecker Obertrave. Die Backsteingiebelhäuser wurden früher als Lagerhäuser genutzt und werden heute noch teilweise gewerblich genutzt.

Der Name Salzspeicher besagt schon, was hier gelagert wurde: Salz. Früher wurde das Salz aus Lüneburg über die Alte Salzstraße und später mit Flußschiffen über den Stecknitzkanal nach Lübeck transportiert. Von hier aus wurde es nach der Lagerung weiter Richtung Skandinavien (speziell Norwegen) transportiert, die das Salz für die Lagerung/Konservierung des frisch gefangenen Fisches verwendet haben.Später wurde hier auch andere Güter wie Tuch, Korn oder Holz zwischengelagert, bis ein solches Lager nicht mehr benötigt wurde.

Die sechs Speicher sind in folgender Reihenfolge errichtet worden: 1. Speicher 1579, 2. Speicher 1599, 3. Speicher um 1600, 4. Speicher 1594, 5. Speicher 1743 - 1745 und der 6. Speicher ebenfalls 1743 - 1745.

Salz wurde zur damaligen Zeit aus als -Weißes Gold- bezeichnet und hat der Hansestadt Lübeck den Reichtum/Wohlstand gebracht, den man teilweise heute noch bestaunen kann.

Und auch das Fernsehen war hier an den Lübecker Salzspeichern schon aktiv. Der Stummfilm -Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens- unter der Regie von Friedrich Wilhelm Murnau wurde 1922 hier gedreht.


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